Es ist offiziell: Die Strompreise stehen vor einer Erhöhung. Nachdem im vergangenen Jahr einige Versorger ihre Preise gesenkt hatten, wird ab April der Rabatt wieder eingezogen.
Was steckt dahinter?
Die Bundesregierung zieht die Sparbremse und kürzt Subventionen, um den Haushalt um satte 17 Milliarden Euro zu entlasten. Diese Maßnahmen wirken sich auch auf die Stromkunden aus, da der Zuschuss für Übertragungsnetzbetreiber entfällt.
Die Auswirkungen sind spürbar: Die Strompreise sollen im Durchschnitt um 6,43 Cent pro Kilowattstunde steigen. Für einen Single-Haushalt bedeutet dies eine Verteuerung von etwa 96,45 Euro pro Jahr, während eine Familie mit einem Verbrauch von 4000 Kilowattstunden mit einer Mehrbelastung von 257,20 Euro rechnen muss.
Doch warum erst ab April? Die Preisanpassungen müssen sechs Wochen im Voraus angekündigt werden, wodurch sie erst im April wirksam werden.
Die gute Nachricht ist, dass es Möglichkeiten gibt, diesen Preiserhöhungen entgegenzuwirken. Ein zentraler Schritt ist die Suche nach einem günstigeren Stromtarif.
Aber wie findet man diesen?
Die Antwort liegt in der Nutzung von Vergleichsportalen und der Beratung durch Verbraucherzentralen. Vergleichsportale im Internet bieten einen einfachen Weg, die Tarife verschiedener Anbieter zu vergleichen und den günstigsten für den eigenen Bedarf zu finden. Durch die Eingabe grundlegender Informationen erhält man eine Liste der besten Angebote in der eigenen Region. Verbraucherzentralen stehen ebenfalls als wertvolle Ressource zur Verfügung, um nicht nur günstige Anbieter zu finden, sondern auch Tipps zur effizienten Nutzung von Energie zu erhalten.
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Der Wechsel zu einem günstigeren Anbieter ist unkompliziert und in wenigen Schritten möglich. Durch die Bereitstellung des jährlichen Stromverbrauchs und die Berücksichtigung von Vertragskonditionen wie Laufzeiten und Preisgarantien kann ein Wechsel vorgenommen werden. Der neue Anbieter übernimmt in der Regel die Kündigung beim bisherigen Versorger, und bei Preiserhöhungen besteht sogar ein Sonderkündigungsrecht.
Es lohnt sich, genau hinzusehen und die Vertragsbedingungen zu prüfen. Ein Wechsel kann nicht nur kurzfristige Einsparungen bringen, sondern langfristig von Vorteil sein.
Wenn Sie jetzt handeln, können Sie den steigenden Strompreisen ein Schnippchen schlagen und Ihre Ausgaben im Griff behalten.